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08.02.2016

                     Олимпиадные задания , 9 класс

                          I.Fertigkeit  Hörverstehen

Der Bauer und der Goldschmied
(eine Volkserzählung)

In einer Stadt lebte ein reicher und gieriger Goldschmied. Eines Tages kam zu ihm ein schlauer Bauer.
„Was wollen Sie haben?“ fragte ihn der Goldschmied. Der Bauer fragte leise: „Sind wir hier allein?“ „Ja“, antwortete der Goldschmied. „Sagen Sie bitte, wie viel zahlen Sie für einen Klumpen Gold, wenn er so groß ist wie ein Kinderkopf?“ „Oh“, sagte der gierige Goldschmied, „Kommen Sie ins Zimmer. Niemand stört uns dort.“
Die Frau des Goldschmiedes stellte das Frühstück auf den Tisch. Der Bauer setzte sich an den Tisch. Nicht lange dauerte es, und er hatte alles gegessen.
Die Frau des Goldschmiedes brachte andere Speisen. Der Bauer aß und aß und wurde nicht satt. Der Goldschmied wartete ungeduldig. Endlich wiederholte der Bauer seine schlaue Frage: „Also, wie viel zahlen Sie für einen großen Klumpen Gold?“  „Oh“, sagte der Goldschmied, „für so einen großen Klumpen zahle ich zwanzigtausend Taler.“
„Na gut,“ sagte der Bauer. „Jetzt weiß ich den Preis. Wenn ich dann so einen großen Klumpen Gold finde, bringe ich ihn sofort her. Ich danke euch für das Frühstück. Es war sehr schmeckhaft.“
Mit diesen Worten stand er auf und ging fort.

AUFGABE.

                   Richtig oder Falsch


Richtig (R)
Falsch (F)
1. Ein Bauer kam zu einem Goldschmied.


2. Der Bauer war sehr schlau und wollte, dass niemand ihr   Gespräch  hörte.


3. Der Bauer wollte dem Goldschmied Gold verkaufen.


4. Der Bauer sprach mit dem Goldschmied draußen.


5. Der Bauer aß nichts, wollte nur sprechen.


6. Der Goldschmied hatte keine Frau.


7. Der Goldschmied saß geduldig und wartete.


8. Der Goldschmied wollte zwanzigtausend Taler für einen Klumpen Gold zahlen. 


9. Der Bauer nahm das Geld und ging weg.


10. Der Bauer bedankte sich nicht und ging wortlos fort.



Der Goldschmied – ювелир
Der Klumpen – самородок
                                                                                                   
II  Fertigkeit Lesen    
 Ein Weihnachtsgeschenk

Es war am Nachmittag des 24. Dezember. Herr Obermeyer schmückte gerade den Weihnachtsbaum. Da klingelte es. Frau Obermeyer ging zur Tur, um zu öffnen. Nach ein paar Minuten kam sie ins Wohnzimmer. Doch sie war nicht allein. Hinter ihr stand ein älterer Mann in einem alten Wintermantel und neben ihm ein riesiger Hund. "Guten Tag", sagte der Mann, "Ich soll Ihnen ein Weihnachtsgeschenk bringen". "Das ist sehr nett, aber könnten Sie den Hund bitte draußen lassen", sagte Herr Obermeyer, der sich Sorgen um den Weihnachtsbaum machte. "Das geht leider nicht", erwiderte der Mann, "er ist ja das Weihnachtsgeschenk".
Herr Obermeyer schaute sprachlos auf den riesigen Hund. "Wer schenkt uns denn den Hund?" wollte er wissen. "Der Herr möchte seinen Namen nicht nennen. Er hat mir nur gesagt, ich soll Ihnen den Hund mit besten Wünschen schenken". Herr Obermeyer wurde ärgerlich." Das kann doch nicht wahr sein! Ich nehme das Geschenk nicht an. Was sollen wir denn mit einem so großen Hund in der kleinen Wohnung machen?" "Sie haben doch sicher Kinder. Vielleicht ist der Hund für die Kinder gedacht", sagte der Mann. "Um Gottes Willen", rief Frau Obermeyer, "die Kinder werden gleich kommen! Und wenn sie den Hund sehen, werden sie ihn nicht mehr hergeben wollen".
Herr Obermeyer sah, dass er jetzt schnell handeln musste. "Bringen Sie den Hund wieder zu dem Herrn zurück, von dem Sie ihn bekommen haben", sagte er, "Ich weiß aber nicht, wo er wohnt", erwiderte der Mann. "Dann behalten Sie ihn. Ich schenke Ihnen den Hund". Herr Obermeyer war ganz verzweifelt. "Meine Wohnung ist auch sehr klein", sagte der Mann. "Außerdem kostet es viel, so ein großes Tier zu halten". Der Hund stand plötzlich auf. Dabei fiel der Tisch um. "Lieber, guter Mann!" rief jetzt Herr Obermeyer und holte seinen Geldbeutel aus der Tasche. "Hier haben Sie 50 Mark. Aber nehmen Sie bitte den Hund wieder mit!"
Als der Mann den Hund wieder auf die Straße führte, sagte er: "Ja, Bello, ich weiß, das ist ein dummes Spiel, aber es ist leider die einzige Möglichkeit, das Futter für dich zu bezahlen. Wir wollen doch noch lange zusammen bleiben".

Aufgabe  1  
Richtig  oder    falsch 

1. Es passierte am Nachmittag des 31. Dezember. ___________
2. Als es klingelte, deckte Herr Obermeyer den Weihnachtstisch. ____________
3. Frau Obermeyer kam ins Wohnzimmer und hinter ihr stand der Weihnachtsmann und hielt ein riesiges Paket mit Geschenken.___________
4. „Ich kann den Hund draußen nicht lassen, weil es kalt ist“, erwiderte der Mann. ___________
5. Der Mann sagte: „Ich kann dem Herrn den Hund nicht zurückbringen, weil ich nicht weiß, wo der Herr wohnt“. ___________
6. „Wenn die Kinder den Hund sehen, bekommen sie Angst“, sagte Frau Obermeyer. _________
7. Herr Obermeyer wollte den Hund nicht annehmen, weil seine Kinder allergisch gegen Hundehaare waren. ___________
Aufgabe 2.
Beantwortet diese Fragen

1. Wem gehörte der große Hund?
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2. Warum bat Herr Obermeyer den älteren Mann, den Hund draußen zu lassen?
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3. Wie erklärte der Mann dem Hund dieses Spiel?
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III.           Lexikalisch-grammatische Aufgabe    
Füllen Sie die Lücken aus, gebrauchen Sie die Wörter in Klammern  in der richtigen Form!
Ein Vater erzählt
Gerhard und ich gehen durch … (1 – ein) Park spazieren. Wir unterhalten … (2 – sich) gut, und plötzlich bleibt mein Junge stehen und sagt leise: „Vati, ich habe eine Braut*!“
„Was du nicht sagst! … (3 – sein) es Sabine?“  frage ich.
„Aber Vati, Sabine hat doch so viele Sommersprossen*! Und helle Haare! – Meine Braut hat schwarze lange Haare und große blaue Augen!“
Wir gehen zu … (4 – die) Braut. Gerhard zeigt sie mir: „Da! Da ist sie!“ sagt er mir ganz leise. „Aber du … (5 – haben) deine Braut sogar nicht begrüßt“. Der Junge antwortet: „Sie … (6 – wissen) noch nicht, dass sie meine Braut ist, ich habe mit ihr noch nicht … (7 – sprechen). Können wir sie zu uns einladen?“ Ich bin damit einverstanden.
Am nächsten Nachmittag kommt Sabine zu uns. Sie spielt mit Gerhard, malt schöne Bilder. Am Abend … (8 – müssen) sie gehen, und Gerhard fragt: „Warum ist die Zeit so schnell vergangen?“
In einer Woche laden wir die „richtige“ Brat, Klaudia, ein. Endlich kommt Klaudia zu … (9 – wir). Aber die Kinder spielen nur kurze Zeit Domino. Dann fragt Gerhard: “Wie spät ist es?“ Plötzlich lacht* Klaudia laut. Sie hat den Teddybären von Gerhard gesehen. „Spielst du noch mit Teddys?“ fragt sie ironisch. Dann bringt Gerhard sein Tagebuch. Dort … (10 – sehen) Klaudia viel Gutes über ihn, die Lehrer loben ihn für seinen Fleiß und gute Arbeit. Aber Klaudia findet das auch komisch.
Am Abend gehe ich mit Gerhard spazieren. Er sammelt Blumen und sagt: „Für Sabine!“ „Aber sie hat doch Sommersprossen!“ sage ich. „Ich finde Sommersprossen ganz prima!“ antwortet Gerhard.
Mein Junge hat verstanden: Es ist nicht alles Gold, was gläntz.

Braut, f -  невеста
Sommersprossen -  веснушки
Lachen - смеяться



IV.  LANDESKUNDEQUIZ

1. Das weltberühmte Troja hat … entdeckt.
a)      H. Schliemann
b)      A. Dürer
c)      T. Riemenschneider

2. Einer der äußersten Grenzpunkte im Norden Deuschlands ist ... .
a)      das sächsische Deschka
b)      die Insel Sylt
c)      das bayerische Oberstdorf

3. Durch Berlin fließen ... und ... .
a)      Spree und Havel
b)      Ulm und Spree
c)      Elbe und Havel

4. Die Berliner Weiße ist ... .
a)      ein spezielles Gericht der Berliner
b)      ein spezieller Käse, der in Berlin besonders beliebt ist
c)      ein spezielles Getränk der Berliner

5. Das berühmte Tor Berlins heißt ... .
a)      das Brandenburger Tor
b)      das Friedländer Tor
c)      das Sackheimer Tor

6. Die Landeshauptstadt von Sachsen ist ... .
a)      Dresden
b)      Leipzig
c)      Weimar

7. Der Gruß „Glück auf“ gilt als ... .
a)      ein Metzgersgruß
b)      ein Bergmannsgruß
c)      ein Kaufmannsgruß

8. Der Fichtelberg ist der höchste Berg in ... .
IV.              dem Erzgebirge
V.                 den Bayrischen Alpen
VI.              dem Schwarzwald

9. Die Kieler Woche findet jedes Jahr im ... statt.
a)      Juli
b)      August
c)      Juni

10. Das Symbol des Osterns ist ein ... .
a)      Osterhase
b)      Osterfuchs
c)      Osterhahn


                                                                                         V. Fertigkeit Schreiben 


Sie haben von einem Freund/einer Freundin einen Brief bekommen, in dem er/sie schreibt, dass er/sie Ferien in Ihrer Stadt verbringen möchte. Er/sie interessiert sich für das Leben in der Stadt. Schreiben Sie ihm/ihr die Antwort. Beachten Sie folgende Punkte:
a)      die geographische Lage der Stadt;
b)      das Wetter in Ihrer Stadt;
c)      die schönsten Orte in der Stadt, Sehenswürdigkeiten;
d)      wo er/sie während der Ferien wohnen kann.

Beginnen Sie Ihren Brief so: „Lieber/Liebe.... Vielen Dank für deinen Brief...“

                                                                                              VI. Fertigkeit Sprechen

Was machen Sie gewöhnlich im Laufe des Tages? Verstehen Sie es, Ihre Zeit einzuteilen und zu sparen?



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