Олимпиадные задания , 9
класс
I.Fertigkeit
Hörverstehen
(eine
Volkserzählung)
In einer Stadt lebte ein reicher und gieriger
Goldschmied. Eines Tages kam zu ihm ein schlauer Bauer.
„Was wollen Sie haben?“ fragte ihn der Goldschmied. Der
Bauer fragte leise: „Sind wir hier allein?“ „Ja“, antwortete der Goldschmied.
„Sagen Sie bitte, wie viel zahlen Sie für einen Klumpen Gold, wenn er so groß
ist wie ein Kinderkopf?“ „Oh“, sagte der gierige Goldschmied, „Kommen Sie ins
Zimmer. Niemand stört uns dort.“
Die Frau des Goldschmiedes stellte das Frühstück auf den
Tisch. Der Bauer setzte sich an den Tisch. Nicht lange dauerte es, und er hatte
alles gegessen.
Die Frau des Goldschmiedes brachte andere Speisen. Der
Bauer aß und aß und wurde nicht satt. Der Goldschmied wartete ungeduldig.
Endlich wiederholte der Bauer seine schlaue Frage: „Also, wie viel zahlen Sie
für einen großen Klumpen Gold?“ „Oh“,
sagte der Goldschmied, „für so einen großen Klumpen zahle ich zwanzigtausend
Taler.“
„Na gut,“ sagte der Bauer. „Jetzt weiß ich den Preis.
Wenn ich dann so einen großen Klumpen Gold finde, bringe ich ihn sofort her.
Ich danke euch für das Frühstück. Es war sehr schmeckhaft.“
Mit diesen Worten stand er auf und ging fort.
AUFGABE.
Richtig oder Falsch
Richtig (R)
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Falsch
(F)
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1. Ein Bauer kam zu einem Goldschmied.
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2. Der Bauer war sehr schlau und wollte,
dass niemand ihr Gespräch hörte.
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3. Der Bauer wollte dem Goldschmied Gold
verkaufen.
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4. Der Bauer sprach mit dem Goldschmied
draußen.
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5. Der Bauer aß nichts, wollte nur sprechen.
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6. Der Goldschmied hatte keine Frau.
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7. Der Goldschmied saß geduldig und wartete.
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8. Der Goldschmied wollte zwanzigtausend
Taler für einen Klumpen Gold zahlen.
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9. Der Bauer nahm das Geld und ging weg.
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10. Der Bauer bedankte sich nicht und ging
wortlos fort.
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Der Goldschmied –
ювелир
Der Klumpen –
самородок
II Fertigkeit Lesen
Ein Weihnachtsgeschenk
Es war am Nachmittag des 24. Dezember. Herr
Obermeyer schmückte gerade den Weihnachtsbaum. Da klingelte es. Frau Obermeyer
ging zur Tur, um zu öffnen. Nach ein paar Minuten kam sie ins Wohnzimmer. Doch
sie war nicht allein. Hinter ihr stand ein älterer Mann in einem alten
Wintermantel und neben ihm ein riesiger Hund. "Guten Tag", sagte der
Mann, "Ich soll Ihnen ein Weihnachtsgeschenk bringen". "Das ist
sehr nett, aber könnten Sie den Hund bitte draußen lassen", sagte Herr
Obermeyer, der sich Sorgen um den Weihnachtsbaum machte. "Das geht leider
nicht", erwiderte der Mann, "er ist ja das Weihnachtsgeschenk".
Herr Obermeyer schaute sprachlos auf den riesigen
Hund. "Wer schenkt uns denn den Hund?" wollte er wissen. "Der
Herr möchte seinen Namen nicht nennen. Er hat mir nur gesagt, ich soll
Ihnen den Hund mit besten Wünschen schenken". Herr Obermeyer wurde
ärgerlich." Das kann doch nicht wahr sein! Ich nehme das Geschenk nicht
an. Was sollen wir denn mit einem so großen Hund in der kleinen Wohnung
machen?" "Sie haben doch sicher Kinder. Vielleicht ist der
Hund für die Kinder gedacht", sagte der Mann. "Um Gottes
Willen", rief Frau Obermeyer, "die Kinder werden gleich
kommen! Und wenn sie den Hund sehen, werden sie ihn nicht mehr hergeben
wollen".
Herr Obermeyer sah, dass er jetzt schnell handeln
musste. "Bringen Sie den Hund wieder zu dem Herrn zurück, von dem Sie ihn
bekommen haben", sagte er, "Ich weiß aber nicht, wo er
wohnt", erwiderte der Mann. "Dann behalten Sie ihn. Ich
schenke Ihnen den Hund". Herr Obermeyer war ganz verzweifelt. "Meine
Wohnung ist auch sehr klein", sagte der Mann. "Außerdem kostet es
viel, so ein großes Tier zu halten". Der Hund stand plötzlich auf. Dabei
fiel der Tisch um. "Lieber, guter Mann!" rief jetzt Herr
Obermeyer und holte seinen Geldbeutel aus der Tasche. "Hier haben Sie 50
Mark. Aber nehmen Sie bitte den Hund wieder mit!"
Als der Mann den Hund wieder
auf die Straße führte, sagte er: "Ja, Bello, ich weiß, das ist ein dummes
Spiel, aber es ist leider die einzige Möglichkeit, das Futter für dich zu
bezahlen. Wir wollen doch noch lange zusammen bleiben".
Aufgabe 1
Richtig oder falsch
1. Es passierte am
Nachmittag des 31. Dezember. ___________
2. Als es
klingelte, deckte Herr Obermeyer den Weihnachtstisch. ____________
3. Frau Obermeyer
kam ins Wohnzimmer und hinter ihr stand der Weihnachtsmann und hielt ein
riesiges Paket mit Geschenken.___________
4. „Ich kann den
Hund draußen nicht lassen, weil es kalt ist“, erwiderte der Mann. ___________
5. Der Mann sagte:
„Ich kann dem Herrn den Hund nicht zurückbringen, weil ich nicht weiß, wo der
Herr wohnt“. ___________
6. „Wenn die Kinder
den Hund sehen, bekommen sie Angst“, sagte Frau Obermeyer. _________
7. Herr Obermeyer
wollte den Hund nicht annehmen, weil seine Kinder allergisch gegen Hundehaare
waren. ___________
Aufgabe 2.
Beantwortet diese Fragen
1. Wem gehörte der
große Hund?
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2. Warum bat Herr
Obermeyer den älteren Mann, den Hund draußen zu lassen?
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3. Wie erklärte der
Mann dem Hund dieses Spiel?
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III.
Lexikalisch-grammatische Aufgabe
Füllen Sie die Lücken aus, gebrauchen Sie die Wörter in Klammern in der richtigen Form!
Ein Vater erzählt
Gerhard und ich
gehen durch … (1 – ein) Park spazieren. Wir unterhalten … (2 – sich) gut, und
plötzlich bleibt mein Junge stehen und sagt leise: „Vati, ich habe eine
Braut*!“
„Was du nicht
sagst! … (3 – sein) es Sabine?“ frage
ich.
„Aber Vati, Sabine
hat doch so viele Sommersprossen*! Und helle Haare! – Meine Braut hat schwarze
lange Haare und große blaue Augen!“
Wir gehen zu … (4 –
die) Braut. Gerhard zeigt sie mir: „Da! Da ist sie!“ sagt er mir ganz leise.
„Aber du … (5 – haben) deine Braut sogar nicht begrüßt“. Der Junge antwortet:
„Sie … (6 – wissen) noch nicht, dass sie meine Braut ist, ich habe mit ihr noch
nicht … (7 – sprechen). Können wir sie zu uns einladen?“ Ich bin damit
einverstanden.
Am nächsten
Nachmittag kommt Sabine zu uns. Sie spielt mit Gerhard, malt schöne Bilder. Am
Abend … (8 – müssen) sie gehen, und Gerhard fragt: „Warum ist die Zeit so
schnell vergangen?“
In einer Woche
laden wir die „richtige“ Brat, Klaudia, ein. Endlich kommt Klaudia zu … (9 – wir).
Aber die Kinder spielen nur kurze Zeit Domino. Dann fragt Gerhard: “Wie spät
ist es?“ Plötzlich lacht* Klaudia laut. Sie hat den Teddybären von Gerhard
gesehen. „Spielst du noch mit Teddys?“ fragt sie ironisch. Dann bringt Gerhard
sein Tagebuch. Dort … (10 – sehen) Klaudia viel Gutes über ihn, die Lehrer
loben ihn für seinen Fleiß und gute Arbeit. Aber Klaudia findet das auch
komisch.
Am Abend gehe ich
mit Gerhard spazieren. Er sammelt Blumen und sagt: „Für Sabine!“ „Aber sie hat
doch Sommersprossen!“ sage ich. „Ich finde Sommersprossen ganz prima!“
antwortet Gerhard.
Mein Junge hat
verstanden: Es ist nicht alles Gold, was gläntz.
Braut, f - невеста
Sommersprossen -
веснушки
Lachen - смеяться
IV. LANDESKUNDEQUIZ
1. Das weltberühmte
Troja hat … entdeckt.
a)
H. Schliemann
b)
A. Dürer
c)
T. Riemenschneider
2. Einer der
äußersten Grenzpunkte im Norden Deuschlands ist ... .
a)
das sächsische Deschka
b)
die Insel Sylt
c)
das bayerische Oberstdorf
3. Durch Berlin
fließen ... und ... .
a)
Spree und Havel
b)
Ulm und Spree
c)
Elbe und Havel
4. Die Berliner
Weiße ist ... .
a)
ein spezielles Gericht der
Berliner
b)
ein spezieller Käse, der in Berlin
besonders beliebt ist
c)
ein spezielles Getränk der
Berliner
5. Das berühmte Tor
Berlins heißt ... .
a)
das Brandenburger Tor
b)
das Friedländer Tor
c)
das Sackheimer Tor
6. Die
Landeshauptstadt von Sachsen ist ... .
a)
Dresden
b)
Leipzig
c)
Weimar
7. Der Gruß „Glück
auf“ gilt als ... .
a)
ein Metzgersgruß
b)
ein Bergmannsgruß
c)
ein Kaufmannsgruß
8. Der Fichtelberg
ist der höchste Berg in ... .
IV.
dem Erzgebirge
V.
den Bayrischen Alpen
VI.
dem Schwarzwald
9. Die Kieler Woche
findet jedes Jahr im ... statt.
a)
Juli
b)
August
c)
Juni
10. Das Symbol des
Osterns ist ein ... .
a)
Osterhase
b)
Osterfuchs
c)
Osterhahn
V.
Fertigkeit Schreiben
Sie haben von einem
Freund/einer Freundin einen Brief bekommen, in dem er/sie schreibt, dass er/sie
Ferien in Ihrer Stadt verbringen möchte. Er/sie interessiert sich für das Leben
in der Stadt. Schreiben Sie ihm/ihr die Antwort. Beachten Sie folgende Punkte:
a)
die geographische Lage der Stadt;
b)
das Wetter in Ihrer Stadt;
c)
die schönsten Orte in der Stadt,
Sehenswürdigkeiten;
d)
wo er/sie während der Ferien
wohnen kann.
Beginnen Sie Ihren Brief so: „Lieber/Liebe.... Vielen Dank für deinen
Brief...“
VI. Fertigkeit Sprechen
Was machen Sie
gewöhnlich im Laufe des Tages? Verstehen Sie es, Ihre Zeit einzuteilen und zu
sparen?
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